Weiyena – ein Heimatfilm 13. 11. 2025, 19:30, Méliès Kino Göttingen Mand. & Dt. m. dt. UT, 96 Minuten, Filmgespräch mit Judith Benedikt & Weina Zhao (online), Moderation: Katja Pessl (Universität Göttingen)
13. Nov 2025 @ 19:30 - 21:30
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Chinesischsprachige Filmwochen Göttingen Herbst/Winter 2025
哥廷根中文电影季 2025-秋冬
Dialoge zwischen Vergangenheit und Zukunft
EINTRITT FREI!

13.11.2025 (Do), 19:30 Uhr – Méliès Kino
Weiyena – ein Heimatfilm (Österreich, 2020)
Sprachen: Mandarin, Deutsch, mit deutschen Untertiteln, 96 Min
Filmgespräch mit den Regisseurinnen: Judith Benedikt & Weina Zhao (online zugeschaltet)
Einführung/Moderation: Katja Pessl (Universität Göttingen)
Eintritt frei, Tickets über die Webseite des Lumière-Méliès reservieren: https://lumiere-melies.de
Filmbeschreibung:
In ihrer eindrucksvollen Dokumentation führt uns Regisseurin Weina Zhao, zusammen mit Judith Benedikt, auf eine persönliche Reise zwischen zwei Welten: Aufgewachsen in Wien und mit Wurzeln in Peking, begibt sich Weina auf Spurensuche nach ihrer Familie und deren Geschichte in China.
Zwei Familiengeschichten, ein Jahrhundert und zwei Metropolen – sie verschmelzen in einer Person.
Mit großer Feinfühligkeit und visueller Klarheit lotet der Film Themen wie Migration, Erinnerungskultur, Identität und Zugehörigkeit aus – ohne dabei in plakative „Heimat“-Romantik abzudriften.
Ein intimes, nachdenkliches Porträt, das zugleich ein Kapitel chinesischer Geschichte mitdenkt und in den Dialog mit der Gegenwart setzt.
Einführung/Moderation:

Katja Pessl ist seit 2014 Lehrbeauftragte für chinesischsprachigen Film am Ostasiatischen Seminar der Universität Göttingen. Sie studierte Sinologie, Medien- und Filmwissenschaften an der Universität Wien sowie an der Filmakademie in Peking.
Was sie interessiert, sind Filme, die etwas erzählen über das Leben am Rand, über Wandel, Widerstand – und über Menschen, die ihren Platz in der Welt suchen.
Jeden Mittwoch im Semester lädt sie in ihrem Kurs dazu ein, gemeinsam Filme aus Ostasien zu sehen und darüber zu sprechen – über das, was berührt, irritiert, nachhallt.
Denn Kino ist für sie nicht nur ein Fenster in andere Welten, sondern auch ein Gesprächsraum. Und am schönsten ist es, wenn man ihn gemeinsam betritt.
