Guest Lecture
Buddhismus im Heutigen China
Prof. Dr. Li Xuetao, Beijing Foreign Studies University
Wednesday, June 15, 4 pm, VG 3.108

Vom 22. bis 23. April 2016 fand die nationale Religionskonferenz in Beijing statt, an der Vertreter verschiedener Religionen teilnahmen. Auf dieser Konferenz hielt der chinesische Staatspräsident Xi Jinping eine wichtige Rede. Meister Xuecheng, Präsident der Vereinigung der Buddhisten Chinas, war bei der Konferenz ebenfalls anwesend. Der Buddhismus hat seinen Ursprung im alten Indien. Nach seiner Einführung in China vor etwa 2000 Jahren entwickelt er sich weiter und hat seither große Beiträge für die chinesische Kultur geleistet. Der Grund, warum der Buddhismus festen Fuß in China fassen konnte, liegt darin, dass er sich dem kulturellen Umfeld Chinas angepasst hat. Im Referat will Li über die Entwicklung des Buddhismus in China nach der Gründung der Volksrepublik im Jahr 1949 sprechen. Welches Schicksal hat der Buddhismus in der atheistischen Gesellschaft? Und spielt der Buddhismus weiterhin eine Rolle zur Reinigung des menschlichen Geistes in einer kommerzialisierten Gesellschaft, wie wir sie heute vielerorts erleben?

Please note that this event will be held in German.